Recherchenreise in der Steiermark

Auf Recherchenreise in der Steiermark wirft es mich schon wieder einmal auf meine Wurzeln zurück. Nicht dass das sogenannte „Bergmandl“ im kleinen Park gegenüber meiner alten Volksschule Leoben-Seegraben etwas mit meinem nächsten Kriminalroman zu tun haben wird, aber es zeugt davon, wie veränderlich die menschliche Perspektive ist. Als Kind kam mir das Denkmal für die Toten der Bergwerkkatastrophen im Revier so unheimlich und riesig vor, und der Park, der es umgibt, war groß genug zum Spielen. Heute sehe ich, wie klein, still und bescheiden das Mahnmal und seine unmittelbare Umgebung sind. Vor meiner nächsten Lesung in meiner Heimatstadt am 15. September streife ich sicher noch öfter durch die stolze Montanstadt und besuche die Orte meiner Kindheit. Und ich freu mich über jeden alten Bekannten, der mir dabei über den Weg läuft. Schönen Sommer wünscht euch herzlichst: Hans-Peter Vertacnik

 

Lesenswert – Juli

Mitten in Berlin stolpert eine Junge beim Klettern auf einem Baugerüst über 3 einbandagierte mumienhafte Leichen, die auch noch alle in ein und dieselbe Richtung schauen. Wie gelang es dem Täter, die Toten auf so außergewöhnliche Weise abzulegen? Schlägt er nochmals zu? Gruselig. Spannend. 4 Sterne

Alex ist freie Journalistin und immer auf der Suche nach einer spannenden Story. Zufällig stößt sie auf Amy, die seit 15 Jahren nach schweren Misshandlungen im Koma liegt. Alex
will den Täter finden und beginnt, für Amy zu kämpfen. Aus 4 verschiedenen Perspektiven erzählt die Autorin eine spannende Geschichte mit vielen überraschenden Wendungen. Sehr unterhaltsam. 4 Sterne

 

Rachels Fahrt mit dem Zug hat nicht den Zweck, sie zur Arbeit zu bringen, denn ihren Job ist sie schon los. Jedenfalls beobachtete sie so manches während ihrer Fahrten. Doch ist alles, was sie zu sehen glaubt, auch wirklich passiert, oder sind das Phantastereien einer Alkoholabhängigen??? 4 Sterne

Das Bild, das ein österr. Autor von einem von ihm verehrten Israeli zu haben glaubt, verändert sich, als der unter seltsamen Umständen in San Francisco erstochen wird. Irgendwann wird klar, dass es sich hier nicht um einen Zufallsmord handelt, der Österreicher recherchiert, und gerät zwischen die Fronten. Ein Buch, das man mit Muße lesen sollte, denn es nimmt relativ langsam Fahrt ab. Dann aber will man es nicht mehr weglegen…. Klare 4 Sterne.

HPV.Lesenswert-Mai

417WzP5ma-L._SX329_BO1,204,203,200_

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Der Engel von Graz (Robert Preis)

Das bekannte Freilichtmuseum Stübing bei Graz, eine entstellte Frauenleiche und ein seltsamer Ermittler namens Trost, der es mit einem Serienmörder zu tun bekommt, der historische Morde kopiert.  Die steirische Landeshauptstadt Graz und ihre Umgebung als Kulisse für einen düsteren und spannenden Plot, der einen sofort packt und nicht mehr los lässt. Fünf Sterne. Eine klare Leseempfehlung.

51ufvgsxyDL._SX332_BO1,204,203,200_

Todesurteil (Andreas Gruber)

Interessante Hauptfiguren und ein Plot, der Herzrasen und Gänsehaut verursacht. Nichts für schwache Nerven. Gruber, wie er leibt und lebt. Fünf Sterne, was sonst?

51yTWsloeBL._SY344_BO1,204,203,200_

Todesfrist (Andreas Gruber)

Das Kinderbuch vom Struwwelpeter als Schablone für einen grausamen Rachefeldzug, ein außergewöhnlich seltsamer Profiler und eine junge Beamtin, die eine Karriere im BKA anstrebt. Mörderjagd in Deutschland und in Wien. Haarsträubende Spannung. Fünf Sterne.

51Bhk8PGHIL._SX312_BO1,204,203,200_

Abgetaucht (Constanze Denning)

Eine Psychiaterin mit einem Liebhaber namens Michael, den sie „Michelangelo“ nennt und mit einer Mutter, von der sie auf die köstlichste Art und Weise unterdrückt wird, gerät in einen Mordfall, den sie schlussendlich löst. Ein  besonderes Lesevergnügen. 


Fünf Sterne.

„Donauwölfe“ ist da

Donauwölfe  ©2015 Stefan Weninger, Linz

Donauwölfe
©2015 Stefan Weninger, Linz

Es ist soweit. Ab sofort ist mein neuer Kriminalroman im Buchhandel zu haben. Dass dieses Ereignis von den Medien so wunderbar unterstützt wird, freut mich natürlich sehr. Wohlwollende Berichte in den Zeitungen und am 7.3. von 13 bis 14 Uhr ein Talk in Radio Oberösterreich. Ein guter Auftakt. Dazu noch die Erstprásentation am 26.3. um 19 Uhr bei Thalia in Linz, Landstrasse 41. Ein Auftritt, den ich kaum noch erwarten kann. Es folgen eine Lesung am 9.4. um 19 Uhr bei Thalia im 3. Bezirk in Wien und am 11.4. in der Volksschule Krenglbach bei Wels. Die ersten Exemplare von „Donauwölfe“ sind verkauft. Ich habe meinen Job erledigt. Das Baby läuft. Alles bestens.  Alles ist gut.